Umweltfreundliches Camping für die ganze Familie

Heutzutage ändern zahlreiche Menschen der Umwelt zuliebe ihre Gewohnheiten und versuchen ihr Leben nachhaltig zu gestalten. Dazu gehören nicht nur viele Situationen im Alltag, sondern auch auf Reisen. Statt den Urlaub mit dem Flugzeug zu starten oder auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs zu sein, bietet sich als Alternative das umweltfreundliche Camping an. So kannst Du einen ökologisch angemessenen Lebensstil im Rahmen der Ferien mit dem Wohnmobil umsetzen.

Wer einen Camping-Urlaub mit dem Wohnmobil oder Camper den Vorzug gibt, belastet die Umwelt mit einer wesentlich geringeren CO2-Bilanz als dies bei den herkömmlichen Reisen der Fall ist. Dabei geht es in der Regel nicht so weit in die Ferne, sodass Langstreckenflüge entfallen. Dank der überschaubaren An- und Abreise lassen sich wichtige Ressourcen schonen, ebenso wie beim Aufenthalt auf dem Campingplatz. Statt Plastikgeschirr bieten sich für das Picknick als Alternative umweltfreundliche Palmblatt-Teller, Bio-Strohhalme, Bambus-Servietten und Küchenrollen an. Außerdem sorgen Bambus-Gartenfackeln für ein gemütliches Licht beim Camping und verbrauchen keinen Strom. Darüber hinaus kannst Du die Fahrten umweltbewusst gestalten, indem Du den Kraftstoffverbrauch des Wohnmobils oder Campers durch die Mitnahme von Gegenständen mit einem geringen Gewicht minimierst. So kannst Du den Spritverbrauch einschränken und sowohl Deinen Geldbeutel als auch die Umwelt schonen. Die mitgebrachten Utensilien finden in einem mehrteiligen Set aus Bambuskörben ihren Platz. Für das Einkaufen vor Ort sind Beutel aus Bio-Baumwolle für Brötchen, Brot, Obst und Gemüse ideal geeignet.

Umweltbewusste Vorbereitungen für den Camping-Urlaub
Um das Gewicht des Wohnmobils niedrig zu halten, den Schmutzwassertank vor der Abfahrt komplett leeren und den Frischwassertank nur minimal befüllen. Dieser Tank lässt sich auf dem Campingplatz nach Bedarf auffüllen. Die Vorräte an Lebensmitteln auf ein Minimum beschränken und dafür bei regionalen Produzenten einkaufen. Nur die erforderlichen Getränke für die Fahrt mitnehmen, da diese schnell ins Gewicht fallen und den Kraftstoffverbrauch unnötig erhöhen. In einem Bambus-Thermobecher inklusive Teesieb kannst Du Deinen eigenen Tee zubereiten und mitnehmen. Vorher genau überlegen, welche Kleidungsstücke und Utensilien Du für die Reise wirklich brauchst. Je weniger Dinge mitgenommen werden, desto mehr Last und Kraftstoff lassen sich einsparen. Praktische Bordnetze sorgen für eine sichere Unterbringung des Gepäcks. Wenig Gewicht haben Kokosnussschalen für Smoothies, darüber hinaus gibt es Zuckerrohr-Trinkbecher und wieder verwendbare Aluminium-Trinkflaschen sowie eine Edelstahl-Brotdose für die Verpflegung. Für die Fortbewegung rund um den Campingplatz bietet sich die Mitnahme von Fahrrädern an. Auf diese Weise kannst Du die Urlaubsregion erkunden und bist nicht auf das Wohnmobil angewiesen. So lassen sich kurze Strecken schnell zurückliegen und das zeitraubende Suchen nach einem Parkplatz vermeiden. Falls das Wetter nicht mitspielt, stellen öffentliche Verkehrsmittel eine geeignete Fortbewegungsmethode dar.

Auf umweltfreundliche Campingplätze achten
Schon bei der Auswahl des Campingplatzes kannst Du auf den Schutz der Umwelt achten. Mittlerweile setzen zahlreiche Betreiber auf Strom aus Solarenergie und integrieren ressourcenschonenden Maßnahmen in den Ablauf auf dem Platz ein. Im Rahmen der Initiative Ecocamping müssen die Plätze eine umweltfreundliche und naturverträgliche Energieerzeugung implementieren sowie die Belastungen von Böden und Gewässern vermeiden. Außerdem spielt die Optimierung der Stoffkreisläufe eine entscheidende Rolle. Dank umweltfreundlicher Produkte von Biomondi kannst Du einen wichtigen Beitrag zu diesem Konzept für das nachhaltige Camping leisten.